Da beim Farn keine offensichtlichen Blüten vorhanden sind, ranken sich viele Sagen und phantasievolle Vorstellungen um diese Pflanze, und das Sammeln der Samen wurde im 17. Jahrhundert sogar verboten. Sie sollten unsichtbar und reich machen, meist aber musste man sich dafür dem Teufel verschreiben. Erst später wurde die Vermehrung durch die Sporen entdeckt. Bis dahin aber machten sich viele auf die Suche nach den reichmachenden Farnsamen.
Unter dem Titel «Ganz Ohr!» verstecken sich in verschiedenen Gebäuden auf dem ganzen Ballenberg-Gelände schwere Holzbücher, die zu Märchen, Sagen und Klangwelten aus der ganzen Schweiz führen. Sie möchten einen weiteren Ohrenschmaus geniessen?