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Berner Oberland

International bekannt ist die Region seit dem Anfang der touristischen Entwicklung vor über 200 Jahren. Landschaftliche Reize einer mit weissen Gipfeln, tiefen Schluchten und blauen Seen gesegneten Landschaft, aber auch Holzbauten in Dörfern und in den vielen Streusiedlungen trugen dazu bei.

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Das Wohnhaus aus Brienz BE (1031) im Freilichtmuseum Ballenberg.

Erfolgsgeschichte

Klingende Namen wie Interlaken und Jungfraujoch bringen Gäste aus allen Kontinenten ins Berner Oberland. International bekannt ist die Region seit dem Anfang der touristischen Entwicklung vor über 200 Jahren. Landschaftliche Reize einer mit weissen Gipfeln, tiefen Schluchten und blauen Seen gesegneten Landschaft, aber auch Holzbauten in Dörfern und in den vielen Streusiedlungen trugen dazu bei.

14 Bauten

Im Freilichtmuseum Ballenberg lassen markante Gebäude aus dem Berner Oberland erahnen, welche Faszination diese Architektur einst auf Touristen ausübte. Die charaktervollen Bauten trugen zum Ruf der Region bei und spielen bis heute eine Rolle. Teil dieser Geschichte ist der Kiosk aus Bönigen (1041), der mit der Belle Epoque eine touristische Blütezeit dokumentiert.

Holz in Varianten

Auch in der Schweiz gilt das Berner Oberland als Inbegriff des Ländlichen, des Alpinen. Die «Postkarten-Gebäude» sind zumeist als Blockbau mit Kanthölzern errichtet, wie die Wohnhäuser aus Matten (1021), Brienz (1031) und das Kleinbauernhaus mit Töpferei aus Unterseen (1051). Selten sind alte Rundholzbauten wie die 500-jährige Sennhütte von der Axalp/Brienz (1351). Rar sind auch Fachwerkbauten wie die Schmiede aus Bümpliz (1052), die stellvertretend als Handwerkerhaus steht, doch geographisch ausserhalb des Berner Oberlandes liegt.

Alpwirtschaft

Neben der Geländekammer des Berner Oberlandes stehen im Freilichtmuseum auch bei den Alpbauten weitere Oberländer Gebäude: die erwähnte Sennhütte von der Axalp/Brienz (1351) sowie die Käsespeicher aus Leissigen (1362) und Guttannen (1363). Diese Kleinbauten weisen auf einen wichtigen Wirtschaftszweig und präsentieren die beiden Möglichkeiten des klassischen Holzbaus: Der Käsespeicher aus Leissigen ist ein Ständerbau, derjenige von Guttannen ein Blockbau.

1011Bauernhaus

Bonderlen/Adelboden BE, 1698

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Icon Museumsplan Nr. 1011 Bauernhaus aus Bonderlen/Adelboden BE

1012Käsespeicher

Lütschental BE, Anfang 17. Jh.

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Icon Museumsplan Nr. 1012 Käsespeicher aus Lütschental BE

1013Siedherd für Blacken

19. Jh. Rekonstruktion

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1021Wohnhaus

Matten BE, um 1570/2007

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Icon Museumsplan Nr. 1021 Wohnhaus aus Matten BE

1022Käsespeicher

Niederried BE, 1652

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Icon Museumsplan Nr. 1022 Käsespeicher aus Niederried BE

1024Heustall

Brienzwiler BE, 19. Jh.

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Icon Museumsplan Nr. 1024 Heustall aus Brienzwiler BE

1031Wohnhaus

Brienz BE, 1776

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Icon Museumsplan Nr. 1031 Wohnhaus aus Brienz BE

1032Dörrofen

Brienzwiler BE, 18. Jh.

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Icon Museumsplan Nr. 1032 Dörrofen aus Brienzwiler BE

1041Kiosk

Bönigen BE, 1880

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Icon Museumsplan Nr. 1041 Kiosk aus Bönigen BE

1051Kleinbauernhaus mit Töpferei

Unterseen BE, 1800/1850

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Icon Museumsplan Nr. 1051 Kleinbauernhaus mit Töpferei aus Unterseen BE

1052Schmiede

Bümpliz BE, 19. Jh.

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Icon Museumsplan Nr. 1052 Schmiede aus Bümpliz BE

1061Seilerei

Unterägeri ZG, 1897

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Icon Museumsplan Nr. 1061 Seilerei aus Unterägeri ZG

Kurszentrum Ballenberg

Museumsstrasse 96
CH-3858 Hofstetten bei Brienz

+41 33 952 80 40
info@ballenbergkurse.ch

Öffnungszeiten

Montag – Freitag
08.15 – 11.30 Uhr
13.30 – 16.30 Uhr

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