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Knochenstampfen

Knochenmehl als Dünger

Pflanzen benötigen für das Wachstum vor allem Phosphor, Kalium und Stickstoff. Mist als natürlicher Dünger enthält diese Stoffe. Seit etwa 1780 setzte man auch Knochenmehl ein. Es besteht zu 20 Prozent aus Phosphaten.

Täglich wird im Freilichtmuseum Ballenberg das Handwerk Knochenstampfen demonstriert.

Taktvoll

Das Wasserrad der Knochenstampfe aus Knonau ZH (692) dreht einen Stamm, die Nockenwelle. Daran heben acht Nocken (Holzzapfen) die Stössel an und lassen sie unter ihrem eigenen Gewicht niedersausen. Die Schläge im Sekundentakt zermalmen die ausgekochten Knochen, bis in den Eisentrögen nur noch Mehl bleibt.

Die letzten Knochenmühlen schlossen in den 1960er Jahren.

Ballenberg
Freilichtmuseum der Schweiz

Kurswesen
Museumsstrasse 100
CH-3858 Hofstetten bei Brienz

+41 33 952 80 40
info@ballenbergkurse.ch

Öffnungszeiten

Montag – Freitag
08.15 – 11.30 Uhr
13.30 – 16.30 Uhr

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